
Er erzählte uns, dass Dr. Ströhmers Mutter hatte bereits Ende der 1940er-Jahre den Destillateurkurs am Institut für Gärungsgewerbe in Berlin-Wedding, absolviert. Dr. Ströhmers Großvater mütterlicherseits (P. Pötschke) besaß eine „Grossdestillation und Weinhandlung“ in Bautzen.
| 1949 | legte er dort das Abitur, Bautzen |
| 1950 - 1952 | Destillateurlehre in der Grüneberger Konserven- und Likörfabrik (VEB Grüneberger Spirituosen). |
| 1952 | Besuch des Destillateurkurs am Institut für Gärungsgewerbe. „Das war eine fantastische Prüfungsvorbereitung.“ |
| 1953 - 1956 | Studium des Brennereiwesens an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) |
| 1956 | Abschluss Dipl.-Brennerei-Ingenieur. |
| 1956 - 1962 | Praxis in der Gärungsindustrie und in Forschungseinrichtungen |
| 1962 | Promotion an der Humboldt-Universität: „Studien zur chromatographischen Identifizierung von Aromastoffen in Spirituosen“. |
| Ab 1962 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gärungschemie und -technologie der HUB. |
| 1963 - 1968 | leitete er dort die Abteilung Biochemie |
| 1969 | Berufung zum Hochschuldozenten. |
| Ab 1992 | unterrichtete er an Humboldt Universität und an der TU Berlin. |
| 1996 | schied er altersbedingt aus dem Universitätsdienst aus |
| 1996 – 2002 | Dozent der Destillateurkurse und Destillateurmeisterkurse am am Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie |
| 2019 | Herausgeber und Autor der 7. Neuauflage des Handbuchs „Spirituosentechnologie“ im Behr’s Verlag. |
| 2021 | Stiftung des „Dr. Gundolf Ströhmer Ehrenpreises“ für die Jahrgangsbesten der Destillateurkurse des IfGBs |
Zahlreiche Lehrbriefe und Fachartikel
2019 „Spirituosentechnologie“
Mitgliedschaft in Verschiedenen Gremien der Brennerei- und Spirituosenindustrie sowie der Gesellschaft Deutscher Chemiker